Esmonin et fille
Bis zum Jahr 2000 wurden die Weine unter dem Namen Domaine Michel Esmonin et fille vertrieben. Nach ihrem Agronomie-Studium in Montpellier arbeitete Sylvie einige Jahre als önologische Beraterin. Erst 1986 kam sie auf das elterliche Weingut zurück und vinifizierte mit dem Jahrgang 1989 ihren ersten Jahrgang. Dies war auch der erste Jahrgang, der auf der Domaine selbst abgefüllt wurde. Nach und nach zog sich Michel zurück und seit 1998 ist Sylvie alleine für die Domaine zuständig. Im Jahre 2000 wechselte sie so den Namen des inzwischen auf etwas mehr als 7 Hektar angewachsene Weingutes auf Domaine Sylvie Esmonin. Seit 1989 hat sich die Qualität der Esmonin-Weine stetig verändert und verbessert. Unter anderem, weil Sylvie zu den ersten im Burgund gehörte, welche die "Grünlese" einführte und weil sie in den letzten Jahren vermehrt auf Ganztrauben-Verarbeitung setzt. Dies führt zu langsamerer Vergärung und komplexeren, langlebigeren und besser balancierten Weinen. Der Qualitätsschub blieb nicht unentdeckt und so bekam sie eine immense Publizität und damit verbunden hohe Punktierungen in der Weinpresse. Dies führt dazu, dass es von Jahr zu Jahr schwieriger wird, ihre Weine gerecht zu verteilen